Kindheit und Schule

Als Schüler war ich so leidlich, überragte meine Kameraden nur in einzelnen Disziplinen. Naturwissenschaftliche Fächer haben mich interessiert, lernintensive wie Geschichte oder Geografie eher nicht, was sich in unterdurchschnittliche Noten ausdrückte.

In der Grundschule wurde ich für das Gymnasium empfohlen. Meine Eltern hielten die Realschule für ausreichend. Ob ich damit unterfordert war, rede ich mir des Öfteren gerne ein. Aber wie schon oben erwähnt, habe ich auch die Realschule ohne Gloria oder Glanz geschafft. Außerdem ist das alles Geschichte, an der wir nichts mehr ändern können.

Mein Lernverhalten in der Schulzeit war durch AD(H)S geprägt. Das H von mir in Klammern gesetzt, weil ich eher der Träumer war, für den jede Ablenkung interessanter war als das, was ich lernen musste. Das war im Klassenzimmer so und auch zuhause bei den Hausaufgaben. Für Aufgaben, die normalerweise in 20 Minuten erledigt wären, brauchte der kleine FönX meistens mehrere Stunden. ADHS war damals noch weithin unbekannt. Wäre es nicht so, hätten meine Eltern mir eher ein paar hinter die Ohren gegeben, als irgendwie anders und sinnvoller darauf einzugehen.

Auf ADHS gehe ich im gleichnamigen Teil der Website ein.

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